Moin moin und hallo,

und hurra, hurra, auch unsere Q2B Seite erstrahlt nun in einem neuen Design.

Aus gegebenem Anlass mache ich mal etwas Eigenwerbung.


![Q2B logo](q2b.png)

Neues von Q2B

Wir haben leider unsere Webseite entwas vernachlässigt, allerdings nicht ohne Grund.

Tatsächlich lief es die letzten zwei Jahre (insbesondere dieses) sehr gut bei uns, so dass wir kaum Zeit für uns selbst hatten.

Das neue Design ist (natürlich) responsive und mit Wintersmith gebaut, das ich ja schon in vorherigen Artikel ausfürlich vorgestellt habe.

Eine Besonderheit gibt es dabei aber doch noch, denn die Seite läuft dieses Mal nicht in einem PHP Container sondern in Node JS.

Dafür braucht man natürlich einen eigenständigen Eintrittspunkt, nämlich “index.js”, der wie folgt aussieht:

var express = require('express');
var app = express();
app.use('/', express.static(__dirname));
app.listen(1337, function () {
 console.log('App listening on port 1337!');
});

Ganz Recht, für das Ausliefern der statischen Ressourcen verwenden wir [Express JS](https://expressjs.com/).

Warum responsive und nicht eine Mobile-Seite?


Wenn es nicht bekannt sein sollte, um mobile Endgeräte eine möglichst optimale Bedienbarkeit zu gewährleisten hat man derzeit zwei Optionen:
#### 1. Mobile Webseite

Diese Variante war vor einger Zeit noch beliebter und wird bei neueren Projekten aber immer seltener eingesetzt. Der Vorteil dieser Lösung ist dass man eine komplett eigenständige Webseite schafft die meistens auf einen Prefix “m.” horcht, z.B. “m.meine-seite.de”, und damit sich vollständig auf die mobile Präsentation konzentrieren kann.

Das macht vieles in der Entwicklung einfacher, aber es gibt auch einen Nachteil, nämlich SEO.

Im Grund schafft man mit dem Prefix eben auch eine eigene Seite und kann nicht von dem Ranking der alten Desktop-Version profitieren, d.h. man muss die Ranking Leiter wieder neu hochsteigen.

Eine Möglichkeit die mobilen Geräte dann noch irgendwie einzufangen, ist es diese beim Aufruf der alten Seite zu erkennen und dann anbieten diese auf die mobile Seite um zu leiten.

Das wirkt aber, subjektiv, wie ein kleiner Medien Bruch und bringt mich zumindest immer dazu diese Option ab zu lehnen, denn die mobile Seite muss erneut ein gelesen werden.

Wenn ich also z.B. einen Newsartikel lesen möchte muss ich die Information zweimal laden. Das kann je nach Verbindung und Werbeflächen auch länger dauern.

Fazit: Ist machbar aber hat so einige Störeffekte.


2. Responsive Webseite

Die Nachteile von einer eigenständigen mobilen Seite lassen sich mit einer responsiven Variante begegnen. Im Klartext geht es darum die selbe Seite für verschiedene mobile Geräte und Auflösungen mit Hilfe von CSS und entsprechenden Media Queries zu optimieren.

Das kommt natürlich nicht ohne einen Preis, die Komplexität ist damit erheblich größer, da man sehr Aufpassen muss nicht das Layout eines anderen Gerätes zu stören, als das für das man gerade sein CSS schreibt.

Es gibt auch bestimmte Elemente,wie z.B. Tabellen, die sich nicht für eine mobile Ansicht wirklich gut optimieren lassen, aber dieses Problem betrifft auch die eigenständige Version.

Der Vorteil liegt aber auf der Hand, man profitiert weiterhin von der SEO und dem bestehenden Ranking, bzw. kann durch eine responsive Version dieses noch etwas verbessern.


Fazit

Wir freuen uns über die neue Seite sehr, die voraussichtlich für die kommenden zwei Jahre ausreichen müsste, und hoffen das sie auch in Ihrem Browser ein optimales Bedien-Erlebnis bietet.

Sollten Sie derzeit über eine neue mobile Webseite nachdenken, empfehle ich Ihnen ebenfalls die Variante “Responsive” zu wählen. Das ist vielleicht minimal aufwändiger, auf lange Sicht überwiegen aber meiner Meinung nach die Vorteile die Kosten bei weitem.


#### In diesem Sinne, bis demnächst!